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Choir "Voices"

Packende Lesung und mitreißender Chorgesang

Ein Abend für einen guten Zweck

Literatur, Musik und ein guter Zweck vereinten sich am vergangenen Donnerstag zu einem unvergesslichen Abend in der Alten Rathaushalle. Rund 200 Gäste erlebten eine mitreißende Lesung aus dem neuen Thriller „Härte 11“ von Eberhard Schmah, eindrucksvoll vorgetragen vom Dasseler Buchhändler Heinrich Sprink, und musikalische Höhepunkte vom Chor „Voices“.

Im Mittelpunkt der Lesung stand eine packende Geschichte um Diamanten mit der fiktiven „Härte 11“, die das internationale Diamantennetzwerk und den mächtigen Londoner Diamantenhändler Bakkerij beschäftigt. Heinrich Sprink fesselte das Publikum mit seiner wandelbaren Stimme, die den Charakteren Leben einhauchte und der Geschichte zusätzlichen Tiefgang verlieh.

Für musikalische Abwechslung sorgte der 40-köpfige Chor „Voices“ unter der Leitung von Annett Steinberg. Mit ihrem Temperament und der Singfreude des Chors schuf sie emotionale Momente, ob bei dem tief bewegenden afrikanischen Lied „Umbula“ oder der Interpretation des ABBA-Hits „I have dream“, spirituellen Liedern wie „Hallelujah“ von Leonard Cohen und rhythmischen Stücken wie „Barbar‘ Ann“ von den Beach Boys. Unterstützt wurde der Chor dabei von Malte Splittgerber am Klavier, dessen Spiel die Darbietungen zusätzlich veredelte.

Der Abend stand ganz im Zeichen der Unterstützung der Hospizstiftung Region Einbeck-Northeim-Uslar. Alle Mitwirkenden verzichteten zugunsten der Stiftung auf ihre Gagen. Die Spenden der begeisterten Gäste fließen vollständig in die Aufgaben der Stiftung, die über 50 Ehrenamtliche im Ambulanten Hospizdienst Leine-Solling unterstützt.

Diese leisten unverzichtbare Arbeit, indem sie sterbende Menschen auf ihrem letzten Weg in vertrauter Umgebung begleiten und Trauernden – vom Kind bis zum Erwachsenen – Hilfe und Orientierung bieten. Projekte wie LuToM (Liebe und Tränen ohne Mauern) für junge Menschen oder AUDEA (ausgewogene Unterstützung durch einfühlende Begleitung im Alltag) für Menschen mit Einschränkungen im Uslarer Raum unterstreichen die Bedeutung der Stiftung in der Region. Der Abend zeigte eindrucksvoll, wie Kunst und Engagement gemeinsam etwas bewegen können – ein Ereignis, das allen Beteiligten und Gästen in bester Erinnerung bleiben wird.